Bauen mit den Bürgern – Public Project Management

Proteste beim Bahnhof Stuttgart 21. Copyright: Duesipics.de

Wie Bürger künftig bei Bauvorhaben besser beteiligt werden können, um Proteste wie beim Bahnhofsumbau in Stuttgart zu vermeiden, diskutiert seit geraumer Zeit die Politik in Bund, Ländern und Kommunen. Eine Lösung ist derzeit nicht in Sicht. Die Bauindustrie stellt sich dem Problem, in Person von Michael Knipper, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der deutschen Bauindustrie. Anbei die Pressemitteilung. Die Veranstaltung findet am 6. September, 19 Uhr, im Hilton am Berliner Gendarmenmarkt statt. Anmeldungen bitte beim MPW. Nicht-Mitglieder zahlen 5 Euro Eintritt.

„Deutschlands Bürger gehen auf die Barrikaden: „Stuttgart 21“, der neue Flughafen BER in Berlin, der Bau von Windkrafträdern oder Überlandleitungen, der Weiterbau der Autobahn 100 in Berlin
– es gibt kaum noch ein größeres Investitionsprojekt, das ohne massive Proteste und juristischeEinwände verwirklicht werden kann.
Sind Projekte dieser Größenordnung überhaupt noch realistisch? Was hat sich in den vergangenen Jahren in der Wahrnehmung solcher Mammut-Vorhaben durch die Bevölkerung geändert, und warum? – Und wie kann, ja wie müssen Politik, Justiz und die Wirtschaft darauf reagieren? Wie geht die Bauwirtschaft damit um? Ist das Ausweichen auf Großprojekte in Asien oder in Amerika der richtige Schritt? Was muss getan werden, damit es in Deutschland künftig nicht immer öfter heißt: „Bürgerproteste stoppen Bauvorhaben“? Michael Knipper, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, stellt sich in einem Exklusiv-Gespräch des Märkischen Presse- und Wirtschaftsclub den Fragen der Mitglieder und Gästen. Durch das Gespräch führt Hans Erdmann, Vorstandsmitglied des MPW. 

Im Anschluss an Vortrag und Diskussion laden wir Sie bei Getränken und einem Imbiss zum Erfahrungsaustausch ein.“