Journalistin im Irak getötet
— Der Irak bleibt das wohl gefährlichste Land der Welt für Journalisten. Nach dem Attentat eines Wahnsinnigen gestern auf einem Wochenmarkt in Bagdad wurde jetzt auch eine irakische Journalistin getötet – von einem US-Soldaten, wie der Spiegel berichtet. „Die Journalistin Suhad Ibrahim fuhr auf dem Weg zur Arbeit in Bagdad an einer US-Patrouille vorbei, ohne diese weiter zu beachten. Ein Soldat eröffnete nach Angaben von Augenzeugen das Feuer, Ibrahim starb, meldet die Nachrichtenagentur dpa. Sie arbeitete für das staatliche Medien-Netzwerk.“
Ansonsten: Am Donnerstag startet das US-Magazin Vanity Fair auf dem deutschen Markt. Wenn ihr Euch wundert, weshalb hier in diesem Jahr bislang so wenig stand: Der Autor gehört zum Gründungsteam und hat deshalb wenig Zeit.